Raumorientiertes Denken, Lehren
und Handeln

Begründung raumorientiertes Denken, Lehren und Handeln

Raumorientiertes, nonlineares und nonhierarchisches Denken und Verstehen ist für Menschen, die Inhalte weitestgehend lernen von links nach rechts und von oben nach unten, schwierig zugänglich.

These

Wer sich mit dem räumlichen Denken und Handeln auseinandersetzt, gewinnt zusätzliche Einsichten und Kompetenzen sowohl im Bereich Didaktik, Prozesse, Change-Management, Psychologie, andere…

Antithese

Raumorientiertes Denken Lehren und Handeln ist zu komplex, sowohl in der Theorie als auch in der Umsetzung. Zudem ist das Thema nur wenig wissenschaftlich bearbeitet.


Grundsatz
(siehe auch Panoptikum; Inhalte werden in Kürze zusammengeführt)

a) Konstellative Sicht/Perspektive

b) Situative Sicht/Perspektive


Panoptikum

Das Panoptikum stellt gewissermassen das Zentrum für den Zugang zum raumorientierten Denken dar. Es wird hier genauer beschrieben.

Contextual Frame System

Mit einem raumorientierten Themenmodell wurde experimentell versucht, mittels dreidimensionalen Strukturen, Relationen und Rollen Inhaltskonstrukte räumlich zu realisieren. Thematisch wird man mit dem Framework konkreter, als beim Panoptikum.


Autobinäre Bilder

Alfons Schilling war eine Art Vorreiter des Themas räumliches Denken und Verstehen und hat u.a. autobinäre Raumbilder gemalt. Man kann ihn mit Fug und Recht als Genie seiner Zeit bezeichnen. Mehr zu Alfons Schilling.

Um die räumliche Wirkung zu sehen, braucht man ein Prisma vor dem einen Auge, welches das Bild leicht horizontal versetzt.

Die hier abgebildeten Bilder sind experimentell von mir erstellt worden.

Autobinäres Raumbild
Rotatives autobinäres Raumbild Stand Mai 2025 (Video folgt)

Beispiele aus der Kunst:

Sabine Hertig arbeitet zwar zweidimensional, erschliesst aber diverse Räume bzw. hebt diese durch Ihre Arbeitsweise wieder auf eine gewisse Art auf.

Layermix

Das Objekt Layermix lehnt an György Gaspars Glasobjekten an. Die Layer können entfernt, neu geordnet oder ergänzt werden. Mit dem Layermix wird schnell erkennbar, dass komplexe Konstrukte u.a. bei Veränderungen immer als Ganzes erkennbar bleiben. Anpassungen an Struktur oder Themen sind einfacher zu realisieren und zu verstehen, als bei komplexen grafischen Lösungen.

8 Layeracrylplatten (Laser geschnitten und graviert) vor der Montage in Rahmen, damit die Layer einfach entfernt, neu zusammen gestellt oder ergänzt werden können (Stand Mai 2025).

Stereobilder und Stereocollagen

Experiment eines Stereobildpaares, welches mit einem eingefügten Bildpaar – das zudem seitenverkehrt integriert ist – kombiniert wurde.
(Räumliche Wirkung nur mittels Stereoskop oder Parallelblick erkennbar)
Stereocollage aus 7 verschiedenen Stereobildern
(Räumliche Wirkung nur mittels Stereoskop oder Parallelblick erkennbar)

Relationsstruktur

Relationen und deren Qualifizierungen bilden einen elementaren Teil im Gesamtverständnis vom räumlichen Denken und Verstehen. Was womit in welcher Art in Bezug steht, bildet eine Art Charakter oder Einzigartigkeit des räumlichen Momentums. (Im Bau Stand Mai 2025)

Erst das Erkennen und allfällige Beeinflussen von Relationen erschliesst die Gesamtfunktion eines Systems.

Basisstruktur, mit dessen Hilfe und verschiedenensten Elementen Objekt symbolisert und Relationen aufgebaut werden. Die Relationen können an den jeweiligen Relaltionspunkten qualifiziert werden.