„Bewegte Bilder“ – oder eben kinetische Objekte – zeigen spannende aber auch abstruse Aspekte unseres „modernen“ Lebensstils.
Diese Aspekte werden zusätzlich in Form einer Rede – lateinisch „Oratio“ – beschrieben.
Wir leben in Raum und Zeit – nicht in Fläche und Zeit.
Warum lehren wir Themen mit zweidimensionalen Werkzeugen und abstrahieren komplexe Themen
oft nur mit Bildern, Videos, Texten auf Screens oder Papier? Warum wird die Dimension Raum mehr oder weniger ignoriert?
Es geht hier einmal mehr nicht um ein Entwederoder, sondern um zusätzliche Aspekte.
Sich in Situationen einzudenken, verlangt ein „räumliches“ Verständnis bzw. eine „konstellative“ Herangehensweise.
Erst wenn man erfasst, wie eine Situation in der gesamten Konstellation für einen Menschen sein kann,
erst dann kann ich die relevanten und korrekten Schlüsse ziehen und weitgehend kongruent reagieren. Mehr>
>ORDN(UN)G;
Das Objekt spielt mit Symmetrien und Asymmetrien – was gerne auch als Ordnung oder Unordnung bezeichnet wird. Muss nicht unbedingt sein – aber das überlass ich der Betrachterin, dem Betrachter.
Making >FOKUMAT;
Das neueste Objekt soll >FOKUMAT; heissen. Es greift – die meist oberflächliche Art – der Auseinandersetzung mit komplexen Themen in unserer Zeit auf. >mehr
Impressionen von der Ausstellung Ende April 2024
Die Objekte
Das Gefühl getrieben zu sein, und den Treiber nicht beeinflussen zu können, gleicht einer Gefangenschaft…
Wenn Emotionen auf Fakten treffen, entstehen oft seltsam „überzeugte“ gar „religiöse“ Parallelwelten…
Gegen kleingeistige Propaganda helfen vielseitige Sichtweisen und Gespräche – auch mit Andersdenkenden…
Bewegungen im Leben sind Folgen von Gedanken, Entscheidungen und Umständen in Raum und Zeit.